Auf Cover von Dance for You Magazine schaffte sie schon 2016. Nach 19 Jahren verabschiedet sich mit Ende dieser Spielzeit die Erste Solistin Ivy Amista von der Bühne und von ihrem Publikum. Seit 2001 beim Münchner Ensemble, arbeitete sie sich vom Corps-de-ballet-Mitglied bis zum Principal Dancer nach oben und verkörperte in mehr als 300 Vorstellungen rund 50 verschiedene Charaktere. Ob Julia in Shakespeares Liebesdrama, Tatjana in Onegin oder Gamzatti in La Bayadère: Stets überzeugte sie mit brillanter Technik und dramatischer Ausdruckskraft. Eine Abschiedsvorstellung konnte aufgrund der Pandemie leider nicht stattfinden. Ein Portrait lässt die Karriere der gebürtigen Brasilianerin aber nochmals Revue passieren, außerdem erzählt die zukünftige Ballettmeisterin in einem Interview über ihre Gänsehautmomente auf der Bühne, ihre neue Rolle als Mutter und den perfekt präparierten Spitzenschuh.
BIO:
Ivy Amista, geboren in Sao Paolo, Brasilien, studierte an der dortigen Camilla-Ballett-Schule. Nach der Teilnahme am IX. Seminario Internacional de danca in Brasilia, bei dem sie die Goldmedaille gewann, erhielt sie im Jahr 2001 ein Stipendium, um in München an der Ballett-Akademie/Heinz-Bosl-Stiftung ihre Ausbildung zu beenden. Nach ihrem Examen wurde sie zur Spielzeit 2001/2002 Mitglied des Bayerischen Staatsballetts. 2004/2005 ernannte man sie zur Halbsolistin, zur Spielzeit 2007/2008 folgte die Beförderung zur Solistin. Seit Beginn der Spielzeit 2014/2015 tanzt Ivy Amista als Erste Solistin beim Bayerischen Staatsballett. Ivy Amista beendet im Juni 2020 ihre aktive Bühnenkarriere und widmet sich ihrer neuen Aufgabe als Ballettmeisterin beim Bayerischen Staatsballett.
Auszeichnungen
Goldmedaille beim IX. Seminario Internacional de danca in Brasilia
Bayerischer Kunstförderpreis in der Sparte Tanz
Konstanze-Vernon-Preis
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