von Vesna MLAKAR
Ein Jubiläum mit Gala-Charakter: Die beiden Frühlingsmatineen der Heinz-Bosl-Stiftung werden zu einem besonderen Fest, das viele ehemalige Ensemblemitglieder auf die Bühne des Nationaltheaters zurückholt.
Zwei Matineen der besonderen Art
Wenn eine Talentschmiede ihr 15-jähriges Jubiläum feiert, ist das auch ein schöner Ausblick auf eine hoffentlich gute Zukunft. Im Hinblick auf die Dauer einer durchschnittlichen Tänzerkarriere bedeutet die Zeitspanne von eineinhalb Jahrzehnten, dass die erste Hälfte der aktiven Bühnenlaufbahn bereits hinter einem liegen würde. Ein passender Moment also, um innezuhalten und auf das Erreichte sowie auf die 128 Absolventen zurückzublicken. Alles junge Menschen, die „im geschützten Rahmen dieses Ausbildungsbetriebs jeweils über zwei Jahre eine künstlerische Qualifikation erhalten haben.“ – so Ivan Liška, künstlerischer Leiter des Bayerischen Junior Ballett München (BJBM). Er hat die Chance ergriffen und den beiden Frühlingsmatineen der Heinz-Bosl-Stiftung anlassgemäß einen neuen Glanz verliehen.
Ivan Liška und Ingrid Lejeune © Marie-Laure Briane
Sophia Wara-Wasowska © Marie-Laure Briane
„Man soll die Feste feiern, wie sie fallen“ – Mit diesem Satz, den seine Vorgängerin Konstanze Vernon oft zitiert hat, begrüßte Liška an zwei aufeinanderfolgenden Sonntagvormittagen das Publikum im Nationaltheater.
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