Neuer Name – neue Leitung
von Vesna MLAKAR
DANCE – die Biennale für zeitgenössischen Tanz – wird offener und diverser. Das Programm vom 22. Mai bis 1. Juni mit 19 Produktionen an 11 Tagen verantwortet erstmals Tobias Staab. Der Neue an der Spitze des seit 1987 vom Kulturreferat München veranstalteten Festivals ist gut vernetzt und fühlt sich „in den Zwischenräumen am wohlsten“. Die künstlerische Leitung des traditionsreichen Formats, das jetzt griffiger „International Dance Festival München“ heißt, übernahm er mit dem Versprechen „eine breite Öffentlichkeit, vor allem aber auch jüngere Generationen für diese Form der darstellenden Kunst zu begeistern.“ Die Chancen stehen gut, dass ihm dies gelingt.
Tobias Staab © Albert Vidal Vertex Comunicacio
(LA)HORDE – The Master’s Tools © Jose Caldeira
Gleich zu Beginn setzten sich zwei Gastspiele mit Rassismus und Tod beziehungsweise Oppositionsbewegungen auseinander. Ligia Lewis untersuchte mit stockenden Bewegungen und Slapstick-Elementen in „deader than dead“ Stillstand und Vergänglichkeit.
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