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Verleihung des Tanzpreises der Freunde des Balletts Zürich

Am Freitagabend wurde im Opernhaus Zürich nach „Peer Gynt“, der letzten Ballett-Vorstellung der Saison 2021/22, der Tanzpreis der Freunde des Balletts Zürich verliehen. Nun schon zum neunten Mal gab es je zwei Preisträger aus der Kompanie  und dem Junior-Ballett. Die Auszeichnungen gingen in diesem Jahr an Rafaelle Queiroz und Daniel Mulligan, Marta Andreitsiv und Luca D’Amato. Die Brasilianerin Rafaelle Queiroz, ausgebildet an der Mannheimer Akademie des Tanzes Mannheim und zuvor Erste Solistin beim Badischen Staatsballett in Karlsruhe, begeisterte in Zürich bereits als Sugar Plum Fairy in Christian Spucks „Nussknacker und Mausekönig“ sowie in „Emergence“ von Crystal Pite. Im März dieses Jahres wurde sie bereits in München mit dem renommierten Konstanze-Vernon-Preis ausgezeichnet.

Der Brite Daniel Mulligan, ausgebildet an der Royal Ballet School, ist seit der Spielzeit 2009/10 Mitglied des Balletts Zürich und beeindruckte das Publikum zuletzt als Der Tod in „Peer Gynt“ von Edward Clug. Die Ukrainerin Marta Andreitsiv, ausgebildet an der Akademie in Kiew und an der Tanzakademie Zürich, ist seit zwei Spielzeiten Mitglied beim Junior-Ballett und war in allen diesjährigen Produktionen des Balletts Zürich zu sehen. Der Italiener Luca D’Amato, ausgebildet ebenfalls an der Tanzakademie Zürich, darf sich nach seiner Zeit im Junior-Ballett zudem über ein weiterführendes Engagement beim Ballett Zürich freuen.

Am Freitag verabschiedeten das Zürcher Ballett und das Publikum nach der Vorstellung ihren Ersten Solisten William Moore. Er beendet seine tänzerische Karriere, von der er zehn Jahre in Zürich verbrachte, zum Ende dieser Spielzeit.

Foto: Catherine Gloor, Rafaelle Queiroz, Luca D’Amato, Marta Andreitsiv, Daniel Mulligan und Markus Näf
© Danielle Liniger