Elodie Estève, fünfte von rechts, mit Mikhail Kaniskin und Shoko Nakamura in „Schwanensee“ © Carlos Quezada
EXKLUSIV+Performance

Tanzen in der Gruppe – Segen oder Fluch?

Vier Mitglieder des Staatsballetts Berlin im Gespräch

Sie sind nicht bloß der goldene Hintergrund, vor dem sich die Stars ikonenhaft glänzend produzieren. Auch nicht nur der Tanzchor, der die solistischen Aktionen bewegt kommentiert oder gestisch untermalt. Gruppentänzer tragen erheblich zum Geschehen auf der Szene bei, sie erzählen mit der Geschichte, treiben sie voran, geben ihr verallgemeinernd Würze. Wie aber empfinden sie selbst ihre Profession? Fühlen sie sich geborgen in der Gruppe, weil nicht ganz so den kritischen Blicken der Zuschauer ausgesetzt? Oder würden sie gern selber im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen und nicht das Risiko scheuen, auch mal zu versagen, Fehler zu machen? Vier Corps-Mitglieder verschieden langer Zugehörigkeit zum Staatsballett Berlin geben Auskunft über ihr Befinden, ihre Träume, Hoffnungen, Pläne. Vier Aussagen, eine Standortbestimmung.

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