Tänzer machen im Corona-Lockdown gerade harte Zeiten durch. Sie können Wochen, gar Monate nicht mehr wie gewohnt trainieren. Die Schulen und Clubs sind geschlossen. Bleibt also nur das eigene Wohnzimmer oder der Hausflur, um zumindest ein paar Schritte zu erproben. Nun dürfen zumindest Clubtrainer wieder Stunden geben. Aber wann soll man diese neuen Impulse austrainieren?
Heiko Kleibrink, Präsident des Tanztrainerverbandes der Professionals, ruft in dieser Lage mit seinem „Love to Dance Festival” zu einem virtuellen Tanzturnier auf. Wir haben uns mit ihm über diese neue Möglichkeit, sich tänzerisch zu präsentieren und dabei auch in den Wettbewerb zu treten, unterhalten.
Wie kam es zum „Love to Dance Festival“? Und was ist Ihr Plan dahinter?
Alle Tanzlehrer und Trainer haben sich zu Beginn der Pandemie über Wochen den Kopf zerbrochen, wie man sich selbst und sein Unternehmen retten kann. Der Online-Unterricht war die universelle Lösung. Die Vorreiter kamen diesmal aus Asien, und die deutschen Tanzschulinhaber und Tanztrainer lernten schnell, aus der Not eine Tugend zu machen. So werden heute neben dem Online-Kursplan immer mehr Veranstaltungen virtuell angeboten: vom „Tanz in den Mai” mit prominenten Stargästen über Kinderfaschingspartys bis hin zu Valentins-Tanzabenden…
Dance for You Magazine abonnieren oder Ausgabe kaufen und weiter lesen