Angela REINHARDT
Ein wenig hat sich der Publikumsgeschmack doch gewandelt in den letzten 20 Jahren: Auch mehrteilige Abende, früher oft der Schrecken der Vorverkaufskasse, laufen bei den großen Ballettkompanien inzwischen oft bestens. Dennoch bleiben „Romeo“, „Schwanensee“ & Co. die Garanten für volle Säle, vor allem wenn es große Häuser zu füllen gilt. Handlungsballette sind der ideale Einstieg für Neulinge jeden Alters, Märchenballette wie „Der Nussknacker“ oder „Alice im Wunderland“ bringen ein Familienpublikum ins Theater und lassen Kinder, die Zuschauer von morgen, im Wunderland des Tanzes staunen. Dennoch hat sich einiges geändert gegenüber den Zeiten, als man die Kleinen problemlos in jedes Erzählballett mitnehmen konnte, wo es höchstens um reine Liebe und schöne Frauen in Rüschenröcken ging.
Rafael Vedra, Norma Magalhães und Ballett am Rhein in „Krabat“, Ch. Demis Volpi © Daniel Senzek
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