Grupo Corpo in "Parabelo" © Jose-Luis Pederneiras
EXKLUSIV+Performance

Workshop für Choreografen: „Tanz und Zahl“.

Probleme der „musikchoreographischen“ Forschung mit Hilfe des Konzepts des Phasenraums lassen sich sehr elegant in Vektor- bzw. Matrizenschreibweise formulieren.

Basiert dieses Konzept auf Errungenschaften der aktuellen Computersimulation, so ist die Beziehung von Musik, Choreografie und Zahl eine uralte, die sich bis weit in die Antike zurückverfolgen lässt, hier sei v.a. Pythagoras, aus späterer Zeit Johannes Kepler genannt.

Die Musiktheorie unterscheidet TON (periodische Schwingung) und GERÄUSCH (nicht periodische Schwingung).

Die TONHÖHE (man beachte, dass sich mit Ton eine Raumvorstellung – wir sprechen von TONRAUM [2] – verbindet), wird in der Einheit Hertz (abgekürzt: Hz) angegeben, so schwingt z.B. der „Kammerton“ A1 mit einer Frequenz von 440Hz, also 440 mal pro Sekunde.

Erklingen ZWEI Töne bestimmter Frequenz simultan oder folgen Sie als Tonschritt (z.B. in einem Motiv, Thema oder einer Melodie) direkt aufeinander, nennt man dies ein INTERVALL, bei mehr als zwei Tönen im simultanen Gebilde spricht man von einem AKKORD (bzw. AKKORDFOLGEN).

Intervalle sind als Zahlenverhältnis darstellbar: F

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