Für seine „unglaublich vielseitige und außergewöhnliche Karriere“, die von Villach aus auf die Bühnen der Welt ging, so die Laudatio, erhält der Pforzheimer Tanzdirektor Guido Markowitz den Kulturpreis seiner Heimatstadt Villach. Der gebürtige Kärtner, der bereits als „Kopf des Jahres für Kultur“ ausgezeichnet wurde, wird damit geehrt für ein Leben und Wirken für den Tanz, das über Stationen wie die Bayrische Staatsoper, das Staatstheater Darmstadt und das Schauspielhaus Bochum nach Pforzheim führte. Der Ausschuss für Kultur und Diversität votierte in seltener Einstimmigkeit für Markowitz und seine vielfältigen, spartenübergreifende und sinnlich-moderne Ästhetik, die den Menschen in seiner Stärke und Verwundbarkeit ins Zentrum rückt. So in Arbeiten, die nicht zuletzt auch bis nach Villach gastierten, etwa „Brahms – Glaube Liebe Hoffnung“ oder „Nurejew“.
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