In der nächsten Spielzeit fangen ungewöhnlich viele neue Ballett- und Tanzdirektoren an. Ein Überblick über Aufstiege, Abschiede, Vorgänger und Nachfolger
Artikel von Angela REINHARDT
Es gibt keine Ausbildung für den Beruf, und doch gehörte diese ganz besondere Begabung im letzten Jahr zu den gesuchtesten Künstlerberufen Deutschlands: Direktoren für Ballett- und Tanzkompanien. Bis auf Stuttgart, wo man die Verweildauer auf diesem Posten in Dekaden misst, bekamen alle großen Ensembles im deutschsprachigen Raum 2022 oder 2023 neues Führungspersonal. Mit Laurent Hilaire hat der Neue in München seine erste Spielzeit glanzvoll absolviert, die meisten seiner Kollegen treten nach den Sommerferien an, andere erst im Herbst 2024. Auch bei den mittelgroßen und kleinen Kompanien wurde ungewöhnlich viel gekündigt und gekürt.
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