ein Tanz-Rückblick zum Abschied
und Mauro de Candia und Patricia Stöckemann im Gespräch mit Christine Adam von der Neuen Osnabrücker Zeitung
In wenigen Wochen endet die Zeit von Mauro de Candia und Patricia Stöckemann am Theater Osnabrück nach nunmehr neun Spielzeiten. Gemeinsam leiteten sie die Dance Company Theater Osnabrück, der de Candia als künstlerischer Leiter und Choreograf und Stöckemann als Managerin und Dramaturgin vorstand. Gerne hätten sie sich mit einer großen Gala im Theater am Domhof live von Ihnen verabschiedet. Da die Corona-Situation eine solche Veranstaltung nicht erlaubt, entschieden sie sich für die Erstellung einer Online-Gala in Form eines Rückblicks, für den sie Ausschnitte aus nahezu allen Tanzproduktionen auswählten, die im Laufe der Jahre mit der Dance Company entstanden. Ab dem 15. Juni, 20 Uhr haben Sie die Möglichkeit, diesen ca. zweieinhalbstündigen Rückblick auf der Website des Theaters im Digitalen Theater kostenlos zu „besuchen“. Als Zuschauer*innen können Sie entscheiden, wann, wie oft und in welchen „Portionen“ Sie sich die Online-Gala ansehen. Durch die große Vielfalt der einzelnen Stücke und der daraus ausgewählten Ausschnitte wird ein spannungsreicher Bogen von 2012 bis 2021 geschlagen. Sie begegnen darin Arbeiten von Gastchoreograf*innen wieder, wie Sweet Shadow von Stephan Thoss, Supernova von Marco Goecke, Die schöne Müllerin von Samir Calixto, Biografia del Corpo_Fragmente von Rafaële Giovanola, Geister (Say Goodbye) von Ben J. Riepe oder Rekonstruktionen von Mary Wigman. Und der Rückblick lässt ebenso Stücke von Mauro de Candia Revue passieren, darunter Brahms 1.-Reflection, Sag mir, dass du mich liebst, Schwanensee – Metamorphosen einer Seele, Unter einem Himmel oder Beethovens Neunte.
Der Video-Rückblick A Movement That Lasted For 9 Years wird ab morgen, dem 15. Juni ab 20 Uhr auf der Theater-Website zu sehen sein.
Ein Kartenkauf vorab ist nicht notwendig. Das Video steht kostenlos zur Verfügung – um Spenden wird gebeten.
Wie Mauro de Candia und Patricia Stöckemann auf ihre Arbeit in Osnabrück zurückblicken, was die Beweggründe für ihre künstlerische Programmatik und ihre Vermittlungsarbeit waren oder welche Gedanken und Ideen sie inspiriert und motiviert haben, darüber reflektieren sie in einem Gespräch mit Christine Adam von der Neuen Osnabrücker Zeitung, das ab dem 23. Juni, 19.30 Uhr ebenfalls kostenlos auf der Website des Theaters zu sehen ist.
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