Sasha Waltz, „In C” © Yanina Isla
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Tanz verspricht assoziatives Erleben

Zum Saisonstart 2021/2022 stehen alle Zeichen auf „grün“!

Eine Vorschau von Vesna Mlakar

Eineinhalb Jahre Durststrecke, wenige Vorstellungen, kaum Publikum, Vorstöße ins Digitale. Noch ist die pandemische Krise keineswegs völlig überwunden, doch scheint der für freie Künstler und Kompanien desolate Zustand des verordneten Inne- und personellen wie kreativen Maßhaltens fürs Erste gebannt. Zu Beginn dieser Spielzeit stehen bislang alle Zeichen auf „grün“. Damit heißt es für viele, sich neu zu erfinden bzw. endlich auf die Bühne zu bringen, was mitunter in den Spielplänen zuvor schon einmal angekündigt war. Womit wird uns die neue Spielzeit aber de facto überraschen?

Quer durch die Tanztheaterlandschaft blüht der Austausch choreografischer Sprachen wieder auf. Dabei lassen sich Häufungen beobachten. Bei der Musik- und Sujetwahl stolpert man immer wieder über Strawinsky und vor allem dessen „Sacre du printemps“. Auf Arbeiten des Briten David Dawson…