1/2010 Ianuar-Februar

Editorial

 

Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht: Wir feiern Jubiläum! Am 8. Januar 2005 wurde unsere erste „dance for you“ publiziert. Hinter uns liegen fünf Jahre, in denen wir uns immer wieder aufs Neue für Tänzerpersönlichkeiten und ihre Werke begeisterten, mit viel Liebe zum Detail an der inhaltlichen wie gestalterischen Darstellung unserer Texte gearbeitet haben und qualifizierte, engagierte Autoren hinzugewannen. Und es hat eine Zeit lang gedauert, bis wir eine Druckerei fanden, die zu uns und unseren Anforderungen passte. Mit jeder Ausgabe wollten wir ein Fest für die Augen bieten und den tänzerischen Horizont erweitern, Anregungen geben, die vielleicht dabei helfen, wichtige Entscheidungen zu treffen oder neue künstlerische Ideen und Konzepte zu entwickeln. Es ist allerdings nicht selbstverständlich, im Kulturbereich als Zeitschrift zu bestehen – der Kampf um Anzeigenkunden und Abonnements ist entscheidend und überlebenswichtig. Doch die überaus positive Resonanz, die wir von Ihnen, liebe Leser, erfuhren, hat uns den Mut und die Kraft gegeben, durchzuhalten. Heute wird „dance for you“ mit einer Auflage von über 12.500 Exemplaren in vielen Ländern gelesen. Dafür danken wir Ihnen und wünschen uns, Sie mindestens weitere fünf Jahre mit „dance for you magazine“ zu begeistern!

In diesem Heft finden Sie, wie immer, Choreografen oder Tänzerportraits, darunter David Bintley, der seit 1995 Ballettdirektor des Birmingham Royal Ballet ist und sich das Ziel gesetzt hat, seine Company zu einer der kreativsten Großbritanniens zu etablieren , Rasta Thomas, Ballettchef der „Amazing Boys of Dance“, die mit  „Rock the ballet“ derzeit quer durch Deutschland touren. Und Niels Ieremia, Gründer und Künstlerischer Leiter der Black Grace Dance Company aus Neuseeland, der dort wie kaum ein anderer diverse Tanzkulturen miteinander verbindet. Schülerinnen der Palucca Schule Dresden geben Einblick in Ihre Erfahrungen, die sie auf Einladung der Canada‘s National Ballet School in Toronto auf der Bühne und in Workshops gewannen. Dazu gibt es, wie immer, aktuelle Kritiken zu Tanzpremieren in Deutschland. Und für unsere jungen Leser haben wir wieder unsere Kinderseite. Diesmal rund um Tücken und Probleme, die eine Schulaufführung mit sich bringen kann.

 

Ihre „dance for you“ – Redaktion