Das New York City Ballet feiert sein 75. Jubiläum
von Anna Beke
Turbulente Jahre liegen hinter der bekanntesten und zugleich größten Ballettkompanie Amerikas, dem 1948 gegründeten New York City Ballet – Aushängeschild des amerikanischen Balletts: Die Auswirkungen der Pandemie, Direktionswechsel und diverse Skandale haben das Haus erschüttert und an dessen glanzvollem Image gekratzt. Jetzt scheint etwas Ruhe eingekehrt zu sein, und der künstlerische Leiter Jonathan Stafford kann sich gemeinsam mit Stellvertreterin Wendy Whelan schöneren Aufgaben zuwenden, denn in dieser Spielzeit gilt es, das 75. Jubiläum der Kompanie zu feiern – ein Jahr lang.
„Something old, something new… something blue“
So könnte das Motto dieser Spielzeit heißen, wobei die den Startschuss markierende vierwöchige Herbst-Saison unter dem Titel „Foundation“ vor allem eine tiefe Verbeugung vor dem Schöpfer der Kompanie mit Ikonenstatus bedeutete: George Balanchine, der oftmals als wichtigster Choreograf des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird wie auch als „Erfinder“ des amerikanischen Balletts.
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