AUSGABE MAI-JUNI 2007
Editorial
Der Frühling ist eine Zeit der Veränderungen.
Junge Tanzschüler schauen sich um, wo sie eine professionelle Ausbildung absolvieren
könnten oder suchen nach Sommerkursen, die sie weiter bringen. Deutschland, Europa
überhaupt, bietet viel in diesem Bereich. Doch wie sieht es in Übersee aus? Wir haben für Sie recherchiert, welche Möglichkeiten ambitionierte Tanzstudenten in New York haben. Patricia Weiss interviewt gleich sechs
der besten Lehrer dieser Weltstadt, auf was es dort bei der Tanz-Ausbildung ankommt.
Überhaupt dominiert in dieser Ausgabe das Thema Ausbildung und Tanzpädagogik: Isabell Steinböck sprach mit Birgit Brux über ihre theaterpädagogische Arbeit und das Tanz Education Programm am Staatsballett Berlin. Mihaela Vieru hat Marianne Kruuse und Uschi Ziegler von der Schule des Hamburg-Balletts interviewt; beide geben Einblick in ihre langjährige Arbeit mit werdenden Tänzern.
Unser Spezial für Inhaber von Tanz- und Ballettschulen: Stefan Sixt verrät uns, auf was es
bei der Gestaltung eines Unterrichtsvertrages ankommt.
Wie in jeder Ausgabe bringen wir Ihnen renommierte Tänzerpersönlichkeiten im Interview nahe. Vesna Mlakar hat Peter Breuer, einen der besten Choreografen und Ballett-Direktoren Österreichs, getroffen. Seit mehr als 16 Jahren leitet der ehemalige Solist das Ballett des Salzburger Landestheaters. Obwohl er mittlerweile als Direktor und Choreograf die Seiten gewechselt hat, feiert er in diesem Jahr sein 45-jähriges Bühnenjubiläum
und plant mit SIBA in der Mozartstadt die Gründung einer Internationalen Ballet
Academy.
Last but not least stellen wir Ihnen vielversprechende Aufführungen und Events in der Tanzszene International vor. Celie Barbier hat das Budapester Frühlingsfestival besucht und die Uraufführung des Balletts „Vom Winde verweht“ rezensiert. Ein Highlight nach dem anderen rund um den Big Ben beschreibt Hans-Theodor Wohlfahrt in seinem London Report. Haben Sie Insider-Tipps? Möchten Sie Fragen stellen oder ihre Erfahrungen mitteilen?
Dann schreiben Sie uns, wir freuen uns über jeden Leserbrief.
Ihre dance for you Redaktion